Gemeinsame Analyse
Vergleichstabelle zur Kategorisierung natürlicher Werte nach Bedeutung für Schutz Natur und Land
GEMEINSAME SWOT-ANALYSE
Stärken
- Institut des Landschaftsschutzgebiets Böhmischer Wald, Natur Parke, GÜ Massnahmen in Gewäserschutz
- Mosaik der Natur- und Kulturwerte und Anziehungspunkte
- Ruhiger Atmosphäre im größeren Teil des Gebiets
- Reiche gemeinsame Geschichte
- Größtes zusammenhängendes Waldgebiet Mitteleuropas
- Bedeutsame seltene Arten und Lebensräume
- Reizvolle Mittelgebirgslandschaften mit kulturhistorischer Bedeutung
- Breites Angebot von Tourenvorschlägen von den Naturparken
Schwächen
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Gefährdung der Naturwerte durch Konzentration der Besucher
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Geringe Bekanntheit des Gebiets und dessen Sehenswürdigkeiten
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Unkoordiniertes Management des Tourismus und der Erholung
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Schlechte Zugänglichkeit eines Teils des Gebiets und keine Verbindung zwischen den Sehenswürdigkeiten
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Die schlechte Zugänglichkeit des Gebiets öffentlichen Verkehrsmitteln
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Störungen/Verlust wertvoller Bestände wg. nicht abgestimmter Nutzungsansprüche
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Zu kleiner Lebensraum und kritische Bestandsgröße von sensiblen Arten (Auerhuhn, Birkwild, Luchs)
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Belastung von Fließgewässer (Abw, LaWi); Grundwasserqualität, Erosion und Bodenversauerung
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Monotone landwirtschaftliche Landnutzung, Flächenverbrauch
Chancen
- Zusammenarbeit und Vereinheitlichung der Methoden zur Förderung des Tourismus und der Erholung einschl. grenzüberschreitender Aktivitäten
- Weiterentwicklung der Infrastruktur für den Tourismus und die Erholung
- Orientierung der Aktivitäten im Rahmen des Tourismus und der Erholung in ein breiteres Gebiet Ausbau eines naturschonenden Tourismus, innovative „weiche“ Aktivitäten
- Marketing der Anziehungspunkte und der Aktivitäten im Gebiet
- Ausnutzung der historischen Prägung der Kulturlandschaft zur Weiterentwicklung des Tourismus und der Erholung
- Aufbau einer GÜ Biotopverbunds (GreenBelt)
- Intensivierung der Umweltbildung, neues und moderne IT Technologies
- Eigenprofil im Qualitätstourismus für die Grenzregion mit Schwerpunkten (Sport, Naturerlebnis, Regionalität usw)
Risiken
- Untergang der Dienstleistungen wegen dem aus wirtschaftlichen Gründen
- Ungünstige demographische Entwicklung, Alterung der Bevölkerung und Auszug in größere Siedlungen
- Unkoordinierte Entwicklungspläne, die auf Erneuerung der untergegangenen Orte zielen
- Die Belastung der Umwelt durch eine weiterhin intensive Entwicklung entlang der Hauptverkehrsachsen (Logistik, Lager), Investitionsprojekte im Zusammenhang mit der Verletzung des Landschaftscharakters (z. B. Windkraftanlagen) – Wahrnehmung des Gebiets
- Aufgabe von kulturhistorisch und naturschutzfachlich bedeutsamen Landnutzungssystemen (Streuobstwiesen)
- Übernutzung und damit Beeinträchtigung der Natur durch unkoordinierte touristische Aktivitäten
Attraktivitätsverlust der Mittelgebirgsregionen in Konkurrenz zu den Alpen
Gemeinsamer analytischer Teil des Konzepts ist hier vorhanden:
Analytischer Teil Karten band und Materialen und Methoden ist hier vorhanden: